DMS Bezirksliga I - Hessen Süd in Rüsselsheim

Bericht Rüsselsheim

 

Am Samstag, den 18.2. fanden nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder die Bezirksliga Wettkämpfe im Mannschaftsschwimmen in Hessen statt (DMS). Der Rüsselsheimer SC war Gastgeber für die Bezirksliga I Hessen Süd und hatte ins Hallenbad „An der Lache“ geladen.

 

In der Bezirksliga I Hessen Süd weiblich traten neben dem TV 1862 Langen noch die Mannschafften der DJK-SSG Bensheim, des Rüsselsheimer SC, der SG Neptun Lampertheim und des SVS Griesheim an.

 

Bei den Männern traten neben dem TV 1862 Langen die Mannschaften der DJK-SSG Bensheim, des Rüsselsheimer SC, des SSV Raunheim, des VFS Rödermark und der Viernheimer SV an.

 

Im Mannschaftsschwimmen sind 34 Einzelrennen zu bestreiten: 50m, 100m und 200m in allen Lagen (L, S, R, B, F), sowie 400m, 800m und 1.500m Freistil. Alle Wettkämpfe sind doppelt zu besetzen, mit Ausnahme der 800m und 1.500m Freistil, die jeweils nur einmal geschwommen werden. Darüber hinaus darf keiner der Schwimmer:innen mehr als 5 Starts je Wettbewerb haben. Die jeweils erschwommenen FINA-Punkte werden zusammengezählt und die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

 

Für Langen traten bei den Frauen an:

Hannah Kochendörffer (100m L, 50m S, 100m S, 50m F, 100m F)

Anna-Katharina Beermann (200m F, 400m F, 200m L)

Franziska Baensch (100m B, 200m B, 50m F, 50m B, 400m L)

Elisa Brune (200m R, 100m F, 200m F, 200m S)

Neele Schlegel (100m S, 400m L)

Lea Anthes (50m B)

Marlena Schlegel (200m L)

Amelie Rühl (800m F, 100m L, 200m R, 400m F)

Helen Elendt (100m R, 50m R)

Marla Beermann (200m S, 50m S)

Sarah Johann (100m B)

Melissa Klotz (1.500m F)

Clara Prokopp (200m B)

Milena Karplak (100m R, 50m R)

 

Für die Männer-Mannschaft gingen an den Start:

Max Che Roth (100m L, 200m R, 50m B, 800m F, 400m F)

Alexander Baensch (200m F, 200m L, 100m L)

Yekai Yang (100m B, 100m S, 200m L, 50m S, 200m S)

Vladyslav Derhun (100m S, 200m F)

Jerome Kiefer (50m B, 200m B, 50m F, 100m F, 400m L)

Pascal Karplak (1.500m F, 100m R, 400m F, 100m B, 200m B)

Tim Völger (50m S, 200m S, 50m R, 50m F, 100m F)

Max Rudolph (400m L, 200m R, 100m R, 50m R)

 

 

Nach der dreijährigen Pause mussten beide Mannschafften komplett neu aufgestellt werden, so dass es eine große Anzahl der Aktiven das erste Mal bei einem Mannschaftswettbewerb antreten durften. Entsprechend groß war die Aufregung bei vielen, wurde hier halt nicht nur für den eigenen Erfolg geschwommen, sondern für den übergreifenden Mannschaftserfolg. Da konnte auch die Tatsache, dass bei einer Disqualifikation ein einmaliges Nachschwimmen möglich war, nur bedingt helfen, die Nervosität zu senken. 

 

Leider war auch dieses Wochenende mit dem ein oder anderen unerwarteten, krankheitsbedingtem Ausfall umzugehen, so dass nicht nur im Vorweg, sondern sogar während des Wettkampfes, einige Umbesetzungen erfolgen mussten. Besonders schön war es allerdings, dass sich jeder in den Dienst der Gruppe stellte, Umbesetzungen ohne Murren akzeptiert wurden und auch für den Einzelnen unliebsame Strecken im Interesse der Mannschaft mit vollem Einsatz geschwommen wurden. Ganz im Sinne des diesjährigen Motto: „the only difference between try and triumph is a little umph”.

 

Die Stimmung in der Halle war großartig. Lautstark wurden die Schwimmer:innen von ihren Mannschaftskammeraden und -innen angefeuert. Jeder wurde unterstützt und motiviert, die Großen und die Kleinen. Mit Clara Prokopp (Jg. 2013) stellte Langen die jüngste Teilnehmerin überhaupt. Clara behauptete sich in ihrem Rennen über die 200m B hervorragend.

 

59 neue persönliche Bestzeiten wurden geschwommen! Darüber hinaus 20 Zeiten unterhalb vom  HJM-Qualifikationsniveau.  

 

 

Annett Möller hatte für die weibliche Mannschaft ein Ziel von über 9.000 Punkten ausgegeben. Am Ende sollten es 10.044 Zähler sein, die die Schwimmerinnen zusammen erkämpften. Entsprechend stolz waren Trainerin und Aktive, auch wenn es knapp geschlagen nicht fürs Podest reichte.

 

Bei den Männern standen am Ende 10.092 Punkte auf der Auswertungstafel, was in der Gesamtwertung für den dritten Platz reichte. Steffen Anthes war entsprechend zufrieden mit seinen Schwimmern.

 

 

Wir gratulieren zu den persönlichen und zum gemeinsamen Erfolg!